ERP-Zufriedenheitsstudie 2008

ERP-Kunden fordern Investitionssicherheit

13.11.2008
Von Frank Niemann

Excel bleibt des ERP-Nutzers bester Freund

Zudem steigt in den Unternehmen schlicht der Bedarf, in möglichst kurzer Zeit Geschäftsdaten auswerten und in Berichtsform bringen zu können. Niemand mag mehr bis zum Ende der Woche darauf warten, um eine Übersicht über die Kosten, Liquidität beziehungsweise Auftrags- und Lagerbestand zu erhalten.

Nicht nur aus diesem Grund ist Microsoft Excel das beliebteste Zusatz-Tool des ERP-Nutzers. Die Zahl derer, die das Programm für die Tabellenkalkulation praktisch dauernd dazu verwenden, Geschäftsdaten aufzubereiten, hat gegenüber dem letzten Umfragezeitraum sogar noch mal zugenommen.

Zwar haben die Softwareanbieter sowohl bei den Benutzeroberflächen als auch bei den Auswertungsfunktionen viel getan. Doch diese Bemühungen sind anscheinend wenig zielführend und erfüllen offenbar nicht die echten Nutzerbedürfnisse.

Für den Arbeitsplatz eines IT-Sachbearbeiters sei das Web vielleicht nicht immer das richtige Vorbild. Wenn es um eine Auftragsschnellerfassung geht, ist die alte alphanumerische Oberfläche noch immer ungeschlagen.

Worauf ERP-Neukunden Wert legen

Wenn sich Firmen nach einem neuen ERP-Produkt umschauen, ist – wenig überraschend – nach wie vor die funktionale Eignung der mit Abstand wichtigste Einflussfaktor. Wie die Studie ergab, legen die Unternehmen mittlerweile mehr Wert auf moderne Technik. Dabei interessiert sie jedoch weniger als zuvor, auf welcher Plattform (etwa Java, .NET, Linux oder IBMIBM System i) die Lösung aufsetzt, Hauptsache, sie entspricht dem Stand der Technik. Alles zu IBM auf CIO.de

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