Nordamerika hinkt beim IP-Einsatz hinterher

Europäische IT-Entscheider setzen auf Mobilität

13.09.2006
Von Tanja Wolff

Der Analyse zufolge entfällt etwa ein Drittel der Telekommunikations- und Netzwerkbudgets in Großunternehmen auf mobile Produkte und Services. Bisher lag der Schwerpunkt auf SMS-Nachrichten, Personal Information Management (PIM) und Blackberrys.

Grundsätzlich sind die befragten Firmen der Nutzung von Managed Network Services gegenüber positiv eingestellt. Lediglich 18 Prozent verzichten auf sie, im Gegensatz zu 53 Prozent in Nordamerika.

Etwa die Hälfte der Großunternehmen ist sehr oder grundsätzlich an der Anschaffung von VPNs oder IP-Kommunikationstechnologien als Managed Service in den kommenden drei Jahren interessiert. Laut der Studie sind das gute Nachrichten für die Telekommunikations-Dienstleister, weil die Mehrheit der Firmen sich an ihren Netzbetreiber wenden werden, um solche Services zu erhalten.

Mehr als ein Drittel der europäischen Firmen konzentriert sich mittlerweile auf kombinierte Services für Handys und Wireless-LAN. 60 Prozent der Befragten prüfen derzeit die Möglichkeiten oder verteilen die Technologie intern. Der Grund dafür sind die zu hohen Handykosten.

Für die Studie befragte Forrester Research 301 Telekommunikations-Verantwortliche.

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