Strategien


Kampf der Social Networks

Facebook und Twitter gegen Google+

Denise Bergert ist Fotografin und IT-Journalistin aus Chemnitz.
Ab sofort lassen sich Facebook-Seiten mit dem Kurznachrichtendienst Twitter verknüpfen. Nutzer können so beide Profile gleichzeitig mit neuen Inhalten befüllen.
Teilen Sie Statusmeldungen, Links, Fotos, Notizen und Veranstaltungen auf Facebook mit Ihren Anhängern auf Twitter. Das lässt sich ab sofort bequem von der eigenen Facebook-Seite aus steuern.
Teilen Sie Statusmeldungen, Links, Fotos, Notizen und Veranstaltungen auf Facebook mit Ihren Anhängern auf Twitter. Das lässt sich ab sofort bequem von der eigenen Facebook-Seite aus steuern.
Foto: Facebook

Waren FacebookFacebook und TwitterTwitter bislang Konkurrenten, haben sich die Unternehmen nun im Rahmen einer Kooperation zusammengeschlossen. Mit „Facebook zu Twitter“ können Nutzer ihr Facebook-Profil mit ihrem Twitter-Account verknüpfen und diesen über das Social Network mit neuen Inhalten füttern. Jeder Beitrag, der über Facebook online gestellt wird, erscheint so auch automatisch im Micro-Blogging-Dienst. Um Ihren Twitter-Account mit Ihrem Facebook-Profil zu verknüpfen genügen wenige Klicks auf www.facebook.com/twitter. Alles zu Facebook auf CIO.de Alles zu Twitter auf CIO.de

Von der Zusammenarbeit profitieren beide Unternehmen. Facebook kann mit seinen 750 Millionen aktiven Nutzern weltweit davon ausgehen, dass angemeldete User im sozialen Netzwerk bleiben und nicht zu anderen Anbietern wechseln. Twitter bleibt mit seinen rund 100 Millionen Teilnehmern aktuell und bekommt neue Inhalte. Der Konkurrenzkampf zwischen Twitter und Facebook dürfte mit diesem Schritt ebenfalls abgeschwächt werden.

Branchen-Experten zufolge, haben sich beide Unternehmen zusammengeschlossen, um gegen Googles soziales Netzwerk Google+ bestehen zu können. Facebook hat in den vergangenen Tagen zahlreiche neue Features eingeführt, die dem Giganten seine Vormachtstellung sichern sollen. So ist es im Social Network nun unter anderem möglich, Freunde automatisch zu sortieren und bestimmten Nutzern über einen Abonnieren-Button zu folgen. (Macwelt)

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