Keine Workflows und Policies

Fatale Fehler beim Zugangs-Management

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

36 Prozent erfüllen mit IAM gesetzliche Regularien. 32 Prozent orientieren sich an Best Practices und Branchenstandards. 28 Prozent wollen Gefahren durch steigende Mobilität vermeiden und 27 Prozent sehen IAM als Mittel zum Schutz von Unternehmen und Marke.

Komplexe IT-Umgebungen hemmen IAM

Die Analysten haben auch gefragt, was IAM blockiert. 55 Prozent aller Studienteilnehmer nennen dabei die Komplexität ihrer IT-Umgebung. 32 Prozent haben Schwierigkeiten, weil Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten über das Unternehmen verteilt sind. 30 Prozent verfügen schlicht nicht über die entsprechenden Skills.

Immerhin knapp jeder Fünfte (19 Prozent) erklärt nach wie vor, das Thema habe im Unternehmen keine Priorität. Aberdeen rät, IAM unter strategischen Gesichtspunkten zu betrachten. Entscheider sollten festlegen, ob ihnen Compliance-Fragen wichtiger sind oder ob sie in erster Linie Datenverluste vermeiden wollen. Daran sollten sie ihr Vorgehen ausrichten.

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