Smartphones und Tablets

Fehlende Kontrolle untergräbt Richtlinien

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Verschärft werden diese Probleme durch den zunehmenden Einsatz privater Endgeräte am Arbeitsplatz. 65 Prozent der Befragten führen speziell hierauf einen Malware-Anstieg zurück. Mehr als die Hälfte rechnet einen Datenverlust wegen privater Endgeräte ein.

Filmen mit dem Smartphone weithin verboten

Während 84 Prozent der Firmen ihren Mitarbeitern den Zugriff auf Unternehmens-Mails über private Smartphones, Tablets und Laptops erlauben und 69 Prozent auch den Zugang zu Unternehmensanwendungen ermöglichen, sehen zwei Drittel Fotografieren oder Filmen mit mobilen Endgeräten kritisch. Mehrheitlich als inakzeptabel gelten auch das Herunterladen vertraulicher Daten und die Verwendung von Internet-Apps.

Als Maßnahmen für mehr Sicherheit empfiehlt Websense eine gründliche Risikoanalyse, Aufklärung der Mitarbeiter sowie das Aufstellen und Durchsetzen von Richtlinien. Notorischerweise fehlt der Hinweis auf den Einsatz adäquater Tools durch den Anbieter nicht.

Für die Studie „Global Study on Mobility Risks“ wurden 4.640 IT-Manager und IT-Sicherheitsspezialisten von Unternehmen in Australien, Brasilien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Hongkong, Indien, Italien, Mexiko, Singapur, Großbritannien und in den USA befragt.

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