Studie von Ernst & Young

Firmen fehlen formale Sicherheitskonzepte

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Zu wenig Geld - das ist immer noch die größte Hürde im Kampf gegen Sicherheitslücken.
Zu wenig Geld - das ist immer noch die größte Hürde im Kampf gegen Sicherheitslücken.
Foto: Ernst & Young

Während Malware hier noch auf 48 Prozent kommt, sind die Werte für Spionage, PhishingPhishing, Spam und interne Attacken vergleichsweise niedrig. Von fast zwei Fünfteln der Befragten werden allerdings die Verwundbarkeiten durch mobile Endgeräte und Apps sowie Cloud Computing genannt. Alles zu Phishing auf CIO.de

Forderung nach Cloud-Zertifizierung

Im Bereich Mobile IT befinden sich 35 Prozent der Befragten noch in einer Phase des beschränkten Einsatzes und der Evaluierung von TabletsTablets. Sicherheitstechnisch reagieren 52 Prozent mit Anpassung von Richtlinien auf die neuen Risiken, jeweils zwei Fünftel mit Verschlüsselungstechnologien und gesteigerten Aktivitäten zur Bewusstseinsbildung. Alles zu Tablets auf CIO.de

Während 2010 lediglich 30 Prozent der Unternehmen Cloud-Computing-Services in Anspruch genommen haben, sind es in diesem Jahr laut Ernst & Young bereits 59 Prozent, die Clouds nutzen oder deren Einsatz planen – Tendenz weiter schnell steigend.

Fast 80 Prozent der Anwender sprechen sich für eine externe Zertifizierung der Service-Provider aus. 70 Prozent wissen nach eigenen Angaben, wo ihre Daten geografisch lagern. Allerdings erhalten nur 30 Prozent diese Information von ihrem Cloud-Anbieter proaktiv.

Soziale Netzwerke sind mittlerweile in vielen Unternehmen ein fester Bestandteil der Kommunikation – allerdings fehlt 38 Prozent der befragten Firmen ein koordinierter Ansatz, um soziale Online-Medien effektiv zu nutzen.

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