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Kein Kosten-Controlling für mobile Anwendungen

Firmen haben keine Strategie für mobile Technologien

20.07.2005
Von Dorothea Friedrich
Der gezielte Einsatz von mobiler Technologien kann Wettbewerbsvorteile bringen. Diese liegen vor allem im Qualitäts- und Kostenbereich. Davon ist die überwältigende Mehrheit der Teilnehmer einer Studie der Deutschen Gesellschaft für Managementforschung (DGMF) überzeugt. Allerdings hapert es bislang an entsprechenden Strategien und entsprechendem Know-How.

Eine klare wettbewerbsstrategische Ausrichtung von Aktivitäten im Bereich mobiler Technologien ist demnach Voraussetzung, damit der Einsatz von Notebooks, PDAs oder Handys tatsächlich gegenüber dem Mitwerber Vorteile bringt.

Für 94 Prozent der befragten Unternehmen sind mobile Technologien nämlich eine Möglichkeit, Wettbewerbsvorteile zu erlangen. 92 Prozent gehen davon aus, dass sie dadurch Qualitätsvorteile erzielen können. 71 Prozent rechnen sowohl mit Qualitäts- als auch mit Kostenvorteilen.

Wichtigstes Ziel beim Einsatz mobiler Technologien ist für 92 Prozent die Erhöhung der Prozessgeschwindigkeit. 85 Prozent nannten die Steigerung der Informationsqualität. Für mehr als die Hälfte spielt die Etablierung eines innovativen Images eine entscheidende Rolle.

Eine ebenso große Zahl nannte die Senkung unternehmensinterner Prozesskosten als Hauptziel. Vier von zehn Befragten versprechen sich von mobilen Technologien geringere firmenübergreifende Prozesskosten.

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