SCM-Markt zieht an

Firmen investieren in Content-Security-Lösungen

25.01.2007
Von Tanja Wolff
Unternehmen fürchten sich am meisten vor Viren, Würmern, Trojanischen Pferden und sonstigen digitalen Schädlingen. Aus diesem Grund wünschen sich Firmen detaillierte Content Management-Strategien mit denen sie komplexe Messaging-Systeme verwalten können. Das ist das Ergebnis einer Studie von den Marktforschern von IDC im Auftrag des Lösungsanbieters Clearswift.

Laut der Untersuchung ist der Markt von Secure-Content-Management von 4,9 Milliarden (2004) auf 6,1 Milliarden US-Dollar (2005) gewachsen. Der Anstieg um 24 Prozent ist nur die Spitze des Eisbergs. Firmen werden weiter daran arbeiten neue StrategienStrategien zu entwickeln, um die negativen Seiten von elektronischer Kommunikation und dem Internet zu verkleinern. Alles zu Strategien auf CIO.de

Bisher waren Kunden mit einer einzigen Lösung wie beispielsweise einem Appliance basierten Gateway oder einem Software-Produkt zufrieden. Das stetig steigende Nachrichten- und Spam-Volumen sowie die immer vielschichtigeren Gefahren und die zunehmende Komplexität von internen und externen Richtlinien erfordern jedoch ein Umdenken.

Der Studie zufolge sind jetzt Konzepte gefragt, bei denen Software, Appliances und auch Managed Services in einer umfassenden Strategie vereint werden. So können unerwünschte Inhalte identifiziert, gefiltert und blockiert werden.

"Die einfache Überprüfung von E-Mails auf Viren und das Filtern unangemessener Websites bietet bei weitem nicht mehr genügend Schutz für Unternehmen, Mitarbeiter und Partner" sagt Christian Christiansen, Vice President von IDC. Aus der Kombination von Faktoren wie begrenzter Kapazität der IT-Abteilung und des entsprechenden Budgets, interner Richtlinienverwaltung, externer Auflagen sowie sozialer Verantwortung, entstünden für Unternehmen immer mehr Gefahren.

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