Verfehlte Planungen

Firmen vergessen bei SAP-Einführung das Risiko-Management

08.04.2005
Von Thomas Zeller

Die Hauptrisiken bei Standardsoftware-Projekten sind der Studie zufolge der fehlende Einsatz von Risiko-Management (78 Prozent), mangelnde Zeit in der Planungsphase (78 Prozent), unklare Anforderungen (78 Prozent), die Mehrbelastung der Mitarbeiter (75 Prozent), permanente Änderungswünsche während der Projektlaufzeit (74 Prozent), schlechte Planung im Vorfeld (67 Prozent) sowie mit 63 Prozent die mangelnde Beherrschung der SAP-Technologie.

An der Umfrage haben sich 148 SAP-Anwenderunternehmen aus dem DSAG-Arbeitskreis Basis & Technologie beteiligt. Die durchschnittliche Projektlaufzeit betrug 15 Monate. Pro Projekt wurden im Durchschnitt fünf Module eingeführt. Die Umfrage wurde im Rahmen einer Diplomarbeit zum Thema "Risikomanagement von Standardsoftware-Einführungsprojekten – Konzept und empirische Studie“ an der Fachhochschule Würzburg durchgeführt.

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