Clevere Reseller gefragt

Firmen wollen keine Office-Updates

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Warum Unternehmen übermäßig lang an einmal eingeführten Büro-Applikationen festhalten, dafür gibt es verschiedene Gründe. Sie scheuen zum einen den finanziellen und personellen Aufwand. Zum anderen können die Firmen die Vorteile und den Nutzen einer neuen Office-Version oft nicht klar ermitteln - weder für den einzelnen Mitarbeiter noch für die gesamte Organisation.

Unkenntnis bei Lizenzverträgen

60 Prozent der Unternehmen setzen ihre Office-Anwendungen fünf Jahre und länger ein.
60 Prozent der Unternehmen setzen ihre Office-Anwendungen fünf Jahre und länger ein.
Foto: Experton Group

Nicht zu unterschätzen sind auch die Angst sowie die Vorbehalte vor Neuem und den damit einhergehenden Veränderungen. Man bleibt daher lieber bei den seit Jahren gewohnten Arbeitsabläufen - frei nach dem Motto "Das war schon immer so …".

Nicht selten kennen Geschäftsleitung und IT-Verantwortliche auch die Inhalte der Lizenzverträge nur unzureichend. Wurden beispielsweise per Vertrag bereits Nutzungsrechte für aktuelle Software-Generationen mit erworben, gehen sie bei der Kostenplanung von Office-Upgrades von falschen Größen aus.

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