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Arvato

Flottes Server-Management

12.10.2007
Von Alexander Galdy
Um sein Server-Management zu verbessern, setzt Arvato neben den bisherigen Virtualisierungs-Lösungen nun auch Virtuozzo zur zentralisierten Kontrolle der IT-Umgebung ein.

Bislang setzte Arvato eine Open-Source Virtualisierungs-Lösung ein. Im Laufe der Zeit stieg die Anzahl der Server. Hunderte Server sind nötig, um interne sowie geschäftskritische Apllikationen und Anwendungen zu betreiben. Der Performance-Badarf einiger Applikationen wurde zum Engpassfaktor. Die Bertelsmann-Tochter entschied sich deshalb wegen der umfangreichen Server-Farm für die Lösung von Virtuozzo mit ihrer Management-Konsole.

Das System, das für den Produkt-Server genutzt wird, punktet laut Arvato außerdem durch die integrierte Backup-Funktion, die sekundenschnelle Migration von VPS und das Ressourcen-Management in Echtzeit. Arvato kann nun die erforderlichen Server binnen Sekunden mittels eines einzigen Befehls klonen. Und das ohne den Einsatz dedizierter Hardware und ohne zeitintensive Konfigurations- oder Provisionierungs-Zeit.

Dedizierte Server manuell zu provisionieren würde Stunden oder Tage dauern. Durch die Möglichkeit, mithilfe von Virtuozzo hunderte von Entwicklungs-Servern zentral zu verwalten, sollen Jahre an Mannstunden eingespart werden.

Heute wird Virtuozzo auf dem Großteil der Linux-Server von Arvato eingesetzt. Außerdem wird die Lösung für Virtuozzo für Windows für einen Teil der Entwicklungs-Datenbanken verwendet. Langfristig plant das Unternehmen, Virtuozzo auf allen Produktions-Servern einzusetzen, um Kosten für IT-Management, Software und Hardware zu senken.

Anwender

Arvato

Projektkategorie

Storage

Projektart

Server-Management

Branche

Medien

Zeitrahmen

sukzessive Umstellung

Produkt

Virtuozzo

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