Business Prozess Management

Flughafen München hebt in neue Prozesswelten ab

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Beitrag zur neuen Marken-Kampagne

Ziel von ITSM 2020 ist neben der Kommunikation mit den Kunden eine Vereinheitlichung der Werkzeuge für das IT-Service-Management. Und das zeigt sich auch wieder beim iGrafx-Projekt. Hier geht es darum, Methoden der Prozessanalyse vereinheitlichen.

Im großen Unternehmenszusammenhang trägt die BPM-Lösung zur neuen Marken-Kampagne der Flughafen München GmbH bei. Die Kernbotschaft lautet: "Verbindung leben". Und das Ziel ist, den jährlich rund 39 Millionen Passagieren das Fliegen noch angenehmer zu machen. Wenn das gelingt, kann sich der Leiter des Servicebereiches IT auch einfach mal in seinen Bürostuhl zurücklehnen und den Fliegern hinterherschauen.

Die Kernbotschaft der Marken-Kampagne der Flughafen München GmbH lautet: "Verbindung leben"
Die Kernbotschaft der Marken-Kampagne der Flughafen München GmbH lautet: "Verbindung leben"
Foto: Flughafen München

Weitere Neuerungen am Münchener Flughafen

Seit Mitte 2014 können Fluggäste am Flughafen München bis zu 24 Stunden lang - statt wie zuvor nur 30 Minuten - ein kostenfreiesWLANWLANnutzen. Die nötige Infrastruktur stellt Flughafen München GmbH, das Portal zum End-Nutzer und die Internet-Connectivity kommen von der Deutschen Telekom. Der Service erfordert die Herausgabe einiger Nutzer-Daten. Dass diese nur mit gebotener Zurückhaltung verwendet werden dürfen, ist IT-Chef Michael Zaddach klar. Alles zu WLAN auf CIO.de

Nach Angaben des Pressesprechers Ingo Anspach ist das Feedback auf den neuen kostenlosen Service in den regelmäßigen Passagierbefragungen "extrem positiv". Das Unternehmen setzt sich hohe Ziele: "Wir wollen ein Five-Star-Airport werden", sagt Anspach. Mit dieser Auszeichnung des internationalen Consulters Skytrax dürfen sich bisher nur vier asiatische Flughäfen schmücken.

Noch eine weitere Annehmlichkeit kommt den Passagieren zu Gute: die Bundespolizei will am Münchener Airport schon bis Ende 2014 "E-Gates" einführen, also automatisierte Grenzkontrollsysteme. Die bayerische Landeshauptstadt ist einer von vier Standorten für diese Neuerung. In nur 18 Sekunden soll ein Passagier dann durch die Kontrolle durch sein.

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