Smartphone-Integration

Ford, Toyota und Lexus prüfen Zusammenarbeit

05.06.2015


Einen seiner ersten Artikel schrieb René Schmöl, Jahrgang 1982, mit 16 Jahren für die Tageszeitung Freies Wort. Es war ein Interview mit Hape Kerkeling. Dieser Erfolg motivierte ihn, weiterzumachen. Nach sieben Jahren im Lokaljournalismus und einer Ausbildung zum Verlagskaufmann folgte ein Volontariat bei der Verlagsgruppe Handelsblatt. Seit 2007 ist René Schmöl in unterschiedlichen Positionen für Foundry tätig. Momentan als Chef vom Dienst online für cio.de.
Toyota und Ford prüfen die Möglichkeiten einer strategischen Zusammenarbeit bei der Integration von Smartphone-Apps im Auto.

Gemeinsam mit der Ford-Tochter Livio soll ein Szenario zur Einführung der Open-Source-Plattform "Smart Device Link" (SDL) in künftige Toyota- und Lexus Modelle entworfen werden. Damit würden ToyotaToyota und FordFord zu direkten Wettbewerbern für das Carplay von AppleApple oder Googles AndroidAndroid Auto. Top-500-Firmenprofil für Ford Top-500-Firmenprofil für Toyota Alles zu Android auf CIO.de Alles zu Apple auf CIO.de

"Der Markt für in-Car Appsin-Car Apps entwickelt sich rasant. Die Entwicklung von stabilen, flexiblen, sicheren und benutzerfreundlichen Verbindungen spielt bei uns eine wichtige Rolle. SDL ist eine Technologie, an die wir glauben," berichtet Shigeki Terashi, Senior Managing Officer, Toyota Motor Corporation. Alles zu Connected Car auf CIO.de

Lexus IS: Auch die Toyota-Premium-Tochter Lexus soll von der Kooperation profitieren.
Lexus IS: Auch die Toyota-Premium-Tochter Lexus soll von der Kooperation profitieren.
Foto: Toyota Deutschland GmbH

Die Open-Source-Plattform SDL unterstützt die Integration von SmartphoneSmartphone-Apps in die Kommunikations- und Entertainmentsysteme des Fahrzeugs. Die Nutzung über Sprachsteuerung, Bildschirm- sowie Instrumentenanzeige ist dabei möglich. Ein weiterer Vorteil der SDL-Technologie ist, dass Apps nur noch für ein einziges statt für eine Vielzahl von Infotainment-Systemen entwickelt werden müssen - dies spart Toyota zufolge Zeit und ermöglicht zudem, neue Apps einem großen Anwenderkreis schneller bereitzustellen. Alles zu Smartphones auf CIO.de

Die jetzige Vereinbarung basiert auf einem Beschluss aus dem Jahr 2011. Bereits damals hatten Ford und Toyota eine Vereinbarung zur Entwicklung von in-Car-Telematik-Diensten geschlossen.

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