IT-Governance: Firmen orientieren sich an ITIL

Freiraum für die Fachabteilungen

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Die in der Tat geringste Rolle spielt der Cobit-Framework zur IT-Governance. Nur ein kleiner Teil der Befragten gibt die Compliance hier mit „sehr hoch“ (3,4 Prozent) oder „hoch“ (12,1 Prozent) an. Für 38 Prozent hat Cobit nicht wirklich eine Bedeutung.

Hälfte der Firmen setzt auf IT-Service-Kataloge

Die einzelnen Unternehmensteile genießen zumeist Freiheiten in der IT-Steuerung. Drei Viertel der Unternehmen gaben an, dass regionale Einheiten oder Fachabteilung hier zu einem gewissen Grad Autonomie hätten. Nur ein Viertel setzt also auf strikte zentrale Steuerung.

Ebenfalls drei Viertel der Unternehmen haben Chargeback-Mechanismen implementiert. Weniger verbreitet sind hingegen zentralisiertes Asset Management und unternehmensweite IT-Service-Kataloge. Nur gut die Hälfte der Firmen greift auf diese Instrumente zurück.

Orange Business Services befragte 600 Entscheider aus 14 europäischen Ländern.

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