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Führungskräfte alleine reichen nicht

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Anstatt gelegentlicher Change-Maßnahmen sollten Unternehmen lieber fortwährend daran arbeiten, sich in eine Richtung zu entwickeln. Accenture-Autoren erläutern, wie das geht.
Change-Methoden kann man genau so einsetzen wie bislang.
Change-Methoden kann man genau so einsetzen wie bislang.
Foto: MEV Verlag

Es mag im ersten Monat skurril klingen, aber Change-Maßnahmen wie Fortbildungsprogramme, Strukturveränderungen und Kommunikationspläne können den Wandel ebenso so gut verhindern wie ermöglichen. Schuld daran ist die Zeit. Wenn es Monate dauert, eine Veränderung zu initiieren, kann sie längst überholt sein.

"Unternehmen dürfen Change nicht länger von ihren anderen Aufgaben getrennt betrachten", fordern deshalb Accenture-Autoren in einem aktuellen Paper. Vielmehr müsse man jederzeit wandlungsfähig sein.

Die gewohnten Change-Methoden und Tools kann man weiter einsetzen. Nur muss man sie nun im Unternehmensalltag bereithalten, wenn man wettbewerbsfähig bleiben möchte.

Die Accenture-Studie High-Performance Workforce zeigt, wie weit viele von diesem Idealzustand entfernt sind: 48 Prozent der befragten 674 Führungskräfte bezweifeln, dass ihr Unternehmen schnell neue Märkte und Kunden mobilisieren kann. Jede zweite Führungskraft glaubt nicht, dass die Firmenkultur ihres Arbeitsgebers anpassungsfähig ist. Mit positiven Reaktionen der Mitarbeiter rechnen sie auch nicht.

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