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Geldinstitute

Fünf Faktoren für wirksames Kostenmanagement

28.06.2012
Von Ursula Pelzl
Für die meisten Banken im deutschsprachigen Raum haben Kostensenkungen 2012 Priorität. Kürzungen nach der "Rasenmähermethode" sind jedoch out.
Intelligente Kostensenkungsprogramme sind gefragt, Cost Cutting nach der "Rasenmähermethode" war gestern.
Intelligente Kostensenkungsprogramme sind gefragt, Cost Cutting nach der "Rasenmähermethode" war gestern.
Foto: DeVIce - Fotolia.com

Intelligentes Kostenmanagement steht auf der Agenda großer und mittelgroßer BankenBanken in Deutschland, Österreich und der Schweiz ganz oben an. 85 Prozent der Kreditinstitute wollen sich dieses Jahr vorrangig mit der Optimierung des eigenen Kostenmanagements auseinandersetzen. Das zeigt eine Umfrage des auf die Finanzindustrie spezialisierten Beratungsunternehmens zeb/rolfes.schierenbeck.associates. Top-Firmen der Branche Banken

So zeigt die Auswertung der Umfrage, dass in fast allen Instituten aktuell Maßnahmen zur Umsetzung der angestrebten Kostenziele realisiert werden. Mit Kürzungen nach der klassischen "Rasenmähermethode" kommen Banken heute allerdings nicht weiter.

Weitreichende Kosteneinsparungen und Ausgabenstopps hatten in der Vergangenheit oft dazu geführt, dass Wachstumsfelder beschnitten wurden, Qualitätseinbußen gegenüber Kunden in Kauf genommen werden mussten sowie Mitarbeiter verunsichert wurden.

"Diese Gefahr scheint man aktuell in Zeiten des demografischen Wandels und eines absehbaren ‚War for Talent‘ nicht mehr eingehen zu wollen", kommentiert Michael Herkert, Senior Manager bei zeb/ und Leiter des Competence Teams Restrukturierung/Kostenmanagement die Marktbeobachtungen des Consultingunternehmens. Vielmehr suchten die Banken nach Wegen, ein intelligentes und wertorientiertes Kostenmanagement umzusetzen.

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