Windows-Umstieg

Fünf Gründe gegen Linux

Hans-Christian Dirscherl ist Redakteur der PC-Welt.

Drei weitere Gründe gegen Linux

3. Keine Kommandozeilenbefehle bitte

Der typische Windows-Anwender bleibt vom Kontakt mit der Kommandozeile verschont, nur wer sich für Technik interessiert und tiefer in Windows einsteigen möchte, wagt sich auf die Kommandozeile vor.

Unter Linux kommt man allen Beteuerungen zum Trotz nicht immer so leicht um die Eingabe von mehr oder weniger kryptischen Befehlen oder Skriptanpassungen herum. Autoren von Linux-Büchern berichten immer wieder über Leserbriefe, in denen gerade dieser Aspekt als abschreckend beschrieben wird. Bloß keine Befehle von Hand eintippen, schon gar nicht mit ellenlangen Optionen dazu - das scheint ein dringendes Bedürfnis von Windows-Umsteigern zu sein.

4. Unter Windows funktioniert das aber anders

Kurios: Viele Autoren von Linux-Büchern berichten, dass sich Leser beschweren, weil bestimmte Aktionen unter Linux zu einem anderen Ergebnis führen als unter Windows. Oder dass man bestimmte Ergebnisse unter Linux nicht auf die gleiche Weise erzielt wie unter Windows. Das sollte nun wirklich niemanden überraschen, schließlich ist Linux keine Nachbildung von Windows.

5. Die Installation ging völlig schief

Es kommt zwar nicht mehr so häufig vor wie in vergangenen Zeiten aber es kommt vor: Die Installation von Linux scheitert komplett oder sie geht zumindest so sehr schief, dass sich der Anwender plötzlich anstatt vor einem bunten Desktop-Oberfläche vor einer kryptischen Aufgabeaufforderung wiederfindet. Und nicht weiß, was er nun machen soll.

Quelle: PC-Welt

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