Kosten sparen und den Überblick behalten

Fünf Tipps für BI in der Wolke

22.06.2009
Von Christa Manta

4. Bleiben Sie offen, bleiben Sie beweglich, aber behalten Sie Ihre Daten.

Neue BI-Strategien orientieren sich an der Methode des Agilen Programmierens. Komplexe Technologien, statistische Analysen und neue Analysemodelle kommen auf und verschwinden auch wieder. So mussten beispielsweise Ryan Hawk, T-Mobile-Chef im Bereich Datenverwaltung und sein Analyse-Team Modelle der Telefon-Nutzung erstellen, und dabei feststellen, dass Datensicherung ein Business Case ist: "Wir mussten entscheiden, was wir auf unseren MPP-Systemen bereithalten können", erzählt er. "Die größte Schwierigkeit besteht darin, dass die Daten alle 60 Tage bereinigt werden müssen, da bleibt nicht viel Raum für Hochrechnungen."

Doch seit das Data Warehouse in eine agile und virtualisierte Umgebung eingebunden sei, kann T-Mobile flexibler auf größere Datenmengen zurückgreifen und nach Belieben neu analysieren. Hawk und sein Team können nun - wie auch die Leute bei Fox - Analyseanwendungen in Sandboxes ausführen, nach Bedarf Daten laden, um neue Fragen zu eruieren, abbrechen und wieder von vorne anfangen. Die Daten sind das zweite Element in der Wolke. Sie liegen, wo sie gebraucht werden und werden nach Bedarf genutzt.

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