Energieverbrauch, Outsourcing

Gartner blickt in die IT-Glaskugel

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Die Marktforscher zeigen, was sich bis 2014 in der IT ändern wird. Unter anderem werden die meisten Business Cases eine CO2-Bilanz enthalten. Ist sie gut, kann sie zum schlagenden Argument für IT-Projekte werden.

Das Marktforschungsinstitut Gartner zeigt in einer aktuellen Prognose die wichtigsten Trends und Ereignisse auf, die IT-Abteilungen und Anwender verändern werden. Da viele Unternehmen sich mit Plänen auf die Rückkehr des Wachstums vorbereiten, konzentrieren sich die Prognosen für 2010 auf das Gleichgewicht von Kontrolle und Fähigkeiten der IT. Insgesamt zielen die Prognosen darauf ab, dass anstehende Veränderungen Vorteile bringen anstatt die IT-Abteilung zu schwächen.

Bis 2012 sind 20 Prozent der Unternehmen ohne IT-Anlagen. Der Grund dafür liegt in mehreren Trends wie VirtualisierungVirtualisierung und Cloud ComputingCloud Computing. Hardware wird nach wie vor benötigt, doch durch die Verlagerung an Dritte ändern sich unter anderem die Anforderungen an die IT-Mitarbeiter im Unternehmen. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de Alles zu Virtualisierung auf CIO.de

Bis 2012 kommen 20 Prozent der Cloud-Dienste aus Indien. Vor allem im Bereich Cloud Computing rechnen die Gartner-Analysten damit, dass sich der Einfluss von IT-Diensten aus Indien erhöht. Die Anbieter werden sich zu wichtigen Dienstleistern auf dem Markt für Cloud Computing entwickeln.

Bis 2012 wird Facebook zum Drehkreuz des sozialen Webs. Facebook wird weiter wachsen. Andere soziale Netzwerke, auch Twitter, werden sich weiterentwickeln und sich auf bestimmte Nischenbereiche spezialisieren, doch ihr gemeinsamer Nenner wird Facebook sein.

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