CRM im Eigenbetrieb oder On Demand?

Gesamtkosten sprechen gegen SaaS

Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.

Langfristige TCO-Analyse erforderlich

Um die verschiedenen SaaS- und Lizenzprodukte miteinander vergleichen zu können, empfehle es sich eine möglichst umfassende Analyse der Gesamtkosten über einen Zeitraum von mindestens drei bis fünf Jahren. Hier sollten bei Inhouse-Lösungen zum Beispiel die Kosten für Lizenzen, Hardware, Personal, Wartung, Betrieb und Support unter die Lupe genommen werden.

Bei SaaS-Lösungen können zunächst die monatlichen Mietkosten aufsummiert werden. In die Berechnung sollten aber auch weitere Kosten mit einbezogen werden, die für die Nutzung Web-basierender Software anfallen. Dazu zählen unter anderem die Kosten für breitbandige und zuverlässige Verbindungen, sowie weitere Kosten, die bei der Einführung des Systems entstehen, für Mitarbeiterschulungen zum Beispiel. Darüber hinaus berechnen SaaS-Anbieter zum Teil Kosten, die über das monatliche Abonnement hinausgehen - etwa für zusätzlichen Speicher oder bei Überschreitung bestimmter Zielwerte - die ebenfalls berücksichtigt werden sollten.

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