Green IT

Greenpeace wirft IT-Branche Versagen vor

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Ein Vorwurf, dem sich GoogleGoogle und Panasonic wohl gar nicht erst aussetzen wollten - sie hatte Greenpeace nach eigenen Worten ebenfalls angeschrieben. Beide Firmen sind aber nicht unter den Teilnehmern. Nichtsdestoweniger plant Greenpeace, künftig mehr Anbieter zu evaluieren. Alles zu Google auf CIO.de

Die IT-Industrie als Retter im Treibhaus

Die Organisation nimmt die IT-Branche nach eigener Darstellung deshalb unter die Lupe, weil diese in der "einzigartigen Lage" sei, zukunftsfähige umweltschonende Lösungen zu entwickeln. Dabei geht es insbesondere um den Treibhauseffekt.

So hat Greenpeace vor rund zweieinhalb Jahren einen "Leitfaden zur Grünen Elektronik" vorgestellt. In diesem kamen Nokia und Dell am besten weg, weil sie am stärksten darauf achten, keine toxischen Substanzen in die Produkte gelangen zu lassen. Außerdem rechneten ihnen die Umweltschützer an, dass sie Elektroschrott zurücknehmen.

Am schlechtesten schnitten Lenovo, Motorola, Acer und AppleApple wegen ihres Umgangs mit giftigen Substanzen ab. Beim Vorstellen des Leitfadens erklärte Greenpeace im August 2006, Bewusstsein für dieses Problem schaffen zu wollen. Sogesehen ist es wiederum logisch, dass die Umweltschützer in der aktuellen "Cool IT Challenge" so viel Wert auf die Lobby-Arbeit der Teilnehmer legen. Alles zu Apple auf CIO.de

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