Watson trifft Einstein

IBM und Salesforce bündeln Know-how für künstliche Intelligenz

08.03.2017
IBM und Salesforce haben eine strategische Kooperation vereinbart, um ihr Know-how in Sachen künstliche Intelligenz zusammenzulegen.

Der IT-Dienstleister und der Cloud-Anbieter wollen in einer strategischen Partnerschaft künftig gemeinsam Lösungen für ihre Kunden anbieten, teilten beide Unternehmen mit. Dabei sollen das Watson-System von IBMIBM mit dem Einstein-System von Salesforce verknüpft werden. Einstein ist die neue Plattform, die Salesforce.com im Vorjahr vorgestellt hat, um Kunden-Beziehungen mit "künstlicher Intelligenz" effektiver zu analysieren. Alles zu IBM auf CIO.de

Mit der Auswertung verschiedener Datenbestände soll es demnach zum Beispiel Händlern künftig möglich sein, ihre Kunden ganz gezielt persönlich anzusprechen und dabei zu berücksichtigen, wo diese sich gerade befinden. Dafür sollen etwa Handelsdaten von Salesforce mit IBMs Datenbeständen über lokale Einkaufsgewohnheiten und Wetterdaten kombiniert werden.

"In wenigen Jahren wird jede größere Entscheidung - ob privat oder geschäftlich - mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz und kognitiven Technologien fallen", sagte IBM-Chefin Ginni Rometty. Bereits in diesem Jahr würden eine Milliarde Menschen mit Watson in Berührung kommen - ob in der Onkologie, im Handel, bei der Steuererklärung oder im Auto. (dpa/rs)

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