IT-Unternehmen müssen neue Strategien entwickeln

IDC: IT-Trends 2006

07.12.2005
Von Tanja Wolff

Firmen werden besonders in Software, Services und in die Ausstattung des Netzwerks investieren. Dabei konzentrieren sie sich auf Geschäftsinitiativen wie Sicherheit, Inhalt, Mobilität und Zusammenarbeit. Das führt wiederum zu projektbasierten Ausgaben im Service-Bereich. Weniger als zwei Prozent wird dagegen für PCs ausgegeben werden.

2. Der Wandel von Dynamic IT

Die Verlagerungen zu einer stärker modularen, effizienteren und geschäftsgesteuerten IT haben in diesem Jahr zu einer Vielzahl von Fusionen und Übernahmen (M & A) geführt. Für 2006 gehen die Analysten davon aus, dass die Unternehmen im Bereich IT-Infrastruktur, Information, Applikation, Kommunikation und Service ihren Umbau noch nicht abgeschlossen haben.

Es wird vorrausichtlich zu einer weiteren Zunahme von Fusionen im IT- und Telekommunikations-Bereich kommen. Das hat im besonderen Auswirkungen auf die Software-Infrastruktur, Daten- und Content-Management sowie IT-Services.

3. Offene Innovationen

Die meisten großen IT-Unternehmen wie beispielsweise MicrosoftMicrosoft, IBMIBM, OracleOracle und SAPSAP legen Wert auf eine strenge Kontrolle über ihre eigenen Produktentwicklungen. Doch die Zeiten, in denen jeder alles alleine macht, neigen sich dem Ende. Das bisherige Modell von Innovationen ist stark gefährdet von offenen Innovationen wie Open SourceOpen Source. Sie werden ein wichtiger Faktor für die Marktführerschaft sein. Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu Microsoft auf CIO.de Alles zu Open Source auf CIO.de Alles zu Oracle auf CIO.de Alles zu SAP auf CIO.de

Daher wird davon ausgegangen, dass die traditionellen Anbieter 2006 mehr auf Kooperationen bei der Entwicklung setzen, ähnlich, wie dies im Open-Source-Umfeld praktiziert wird. Die Bildung von Communities rückt für die IT-Unternehmen in den Vordergrund.

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