Sony Xperia Z3, Samsung Galaxy Note 4, Nokia Lumia 830

IFA 2014 - Neue Tablets, Smartphones und Notebooks

Malte Jeschke war bis März 2016 Leitender Redakteur bei TecChannel. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit professionellen Drucklösungen und deren Einbindung in Netzwerke. Daneben gehört seit Anbeginn sein Interesse mobilen Rechnern und Windows-Betriebssystemen. Dank kaufmännischer Herkunft sind ihm Unternehmensanwendungen nicht fremd. Vor dem Start seiner journalistischen Laufbahn realisierte er unter anderem für Großunternehmen IT-Projekte.
Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.
Klaus Hauptfleisch ist freier Journalist in München.
Längst ist die IFA in Berlin für Anwender mobiler IT-Produkte eine wichtige Veranstaltung in Sachen Neuvorstellungen. Hier einige der neuen spannenden Smartphones, Tablets und Notebooks.

Die namhaften Hersteller mobiler IT-Produkte stellen auf der IFA 2014 zahlreiche neue Modelle vor. Die Grenzen der einzelnen Kategorien werden zunehmend aufgelöst: Was ist noch ein Phablet oder schon ein Tablet? Wie genau grenzen sich Hybrid-, Multimode- und Ultrabooks ab? Hängt von der Definition ab.

In jedem Fall wird dies - mal wieder - für mobile Anwender ein spannendes viertes Quartal mit zahlreichen Neuerscheinungen. Wir haben einige spannende neue Notebooks und TabletsTablets für Sie ausgewählt und stellen diese vor. Wie erwartet, sind erste Ultrabooks mit Intels Core-M (Broadwell) zu sehen. Apropos Erwartung, den Anfang macht das ebenfalls zu erwartende Samsung Tablet Galaxy Note 4. Alles zu Tablets auf CIO.de

Samsung - Galaxy Note 4 mit QHD-Display

Samsung stellt auf der IFA in Berlin mit dem neuen Galaxy Note 4 ein 5,7-Zoll-Smartphone mit Stiftbedienung vor. Das Galaxy Note 4 will durch seine QHD-Auflösung von 2560 x 1440 Bildpunkten ebenso punkten wie mit seiner Kamera-Ausstattung und den integrierten Sensoren.

Schon das Galaxy Note 3 hat maßgeblich zu Samsungs Erfolg für die Spitzenposition beim Marktanteil der SmartphonesSmartphones beigetragen. Mit dem auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin vorgestellten Nachfolger Galaxy Note 4 will Samsung an die hohen Verkaufszahlen anknüpfen. Alles zu Smartphones auf CIO.de

Wenig verwunderlich wurde somit an der Display-Größe von 5,7 Zoll beim festgehalten. Allerdings bietet das Note 4 eine von Full HD auf QHD gesteigerte Auflösung beim Super-AMOLED-Bildschirm: 2560 x 1440 Bildpunkte. Auf dem Bildschirm können über Samsung Mulit-Windows-Feature wieder diverse angepasste Apps nebeneinander dargestellt werden. Die Bedienung kann über den Touchscreen per Finger oder den S Pen erfolgen.

Kräftig aufgebohrt hat Samsung auch die Performance mit Android 4.4 ausgelieferten Smartphones: Je nach Modell kommt entweder ein Quad-Core-Prozessor mit 2,7 GHz Taktfrequenz (Europa) oder ein 8-Kern-Modell mit 1,9 GHz (Korea) zum Einsatz. Der CPU stehen 3 GByte RAM zur Verfügung, der interne Speicher beträgt 32 GByte. Über einen micro-SD-Kartenslot lassen sich weitere 64 GByte hinzufügen. Auch die Kamerabestückung hat ein Update erhalten. Die rückwärtige Kamera bietet 16 Megapixel Auflösung, der Frontsensor schießt Fotos mit 3,7 Megapixel. Dabei bietet das Galaxy Note 4 spezielle Modi für Selfies und sogenannte Wide Selfies.

Das Galaxy Note 4 kommuniziert über LTE Cat 6, WLANWLAN 802.11ac MIMO, Bluetooth 4.1, NFC, USB 2.0 und MHL 3.0. Außerdem gibt es eine Infrarot-LED für Remote-Zwecke. All die Technik packt Samsung ein 153,5 x 78,6 x 8,5 mm großes und 176 Gramm schweres Gehäuse mit Metallrahmen. Darin findet auch der 3220 mAh bietende Li-Ion-Akku Platz. Die Rückseite ist wie beim Galaxy S5 aus Kunstoff. Alles zu WLAN auf CIO.de

Samsung integriert in das Galaxy Note 4 auch einen verbesserten Fingerprint-Sensor für den Zugang zum Smartphone. Außerdem besitzt das 5,7-Zoll-Gerät den laut Samsung weltersten UV-Sensor in einem mobilen Gerät. Angaben zur Verfügbarkeit und den Preis hat Samsung noch nicht gemacht.

Asus Zenbook UX305 - Ultrabook auf Core-M-Basis

Mit dem Zenbook UX305 zeigt Asus ein Ultrabook das auf Intels nächster Generation mobile Prozessoren Core M basiert. Die Broadwell-Architektur des Core M basiert auf dem erfolgreichen Vorgänger Haswell, bietet aber Feinschliff an vielen Ecken, zum Beispiel in Sachen Platz- und Energiebedarf. Zudem unterstützt der Core M unter anderem 4K- und UHD-Displays.

Das 13,3-Zoll-Display arbeitet mit QHD+-Auflösung, sprich mit 3200 x 1800 Bildpunkten. Laut eigenem Bekunden von Asus ist es mit 12,3 mm Bauhöhe das dünnste Ultrabook mit dieser Auflösung.

Das Gerät soll 1,2 kg auf die Waage bringen, optisch ist es deutlich mit den bisherigen Zenbooks verwandt. Asus liefert das Ultrabook in SSD-Konfigurationen mit bis zu 256 GByte.

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