Interne Angriffe auf das Firmennetz

Ignorante Mitarbeiter gefährden IT-Sicherheit

05.01.2006
Von Tanja Wolff

3. Der Illegale

Rund 60 Prozent geben an, dass sie persönlichen Content auf ihrem Arbeitscomputer ablegen. Jeder Zehnte in Europa lädt unerlaubte Contents herunter. In Deutschland gaben neun Prozent an, verbotene Inhalte an ihrem Arbeitsrechner herunter zu laden. Unternehmen sind durch dieses Verhalten nicht nur einer möglichen Infizierung, sondern auch rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt.

4. Der Saboteur

Die meisten gefährden ihren Arbeitgeber durch Unwissenheit und Ignoranz. Es gibt allerdings auch eine kleine Gruppe, die der Firma absichtlich schaden will. Fünf Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, in Bereiche des IT-Systems eingedrungen zu sein, für die sie keine Berechtigung hatten. Dazu gehören auch Personal- und Buchhaltungsdaten.

Laut der Untersuchung, kann die Anwesenheit von nur einem dieser Innentäter ernsthafte Konsequenzen für die IT-Sicherheit als auch für die Integrität vertraulicher Unternehmensinformationen haben.

Für die Studie "The Threat within" wurden 1.500 Mitarbeiter aus kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie großen Firmen in Europa befragt.

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