IT-Sicherheit

Immer mehr Spam mit schädlichen Anhängen

Panagiotis "Takis" Kolokythas arbeitet seit Juni 2000 für pcwelt.de. Seine Leidenschaft gilt IT-News, die er möglichst schnell und gründlich recherchiert an die Leser weitergeben möchte. Er hat den Überblick über die Entwicklungen in den wichtigsten Tech-Bereichen, entsprechend vielfältig ist das Themenspektrum seiner Artikel: Windows, Soft- und Freeware, Hardware, Smartphones, soziale Netzwerke, Web-Technologien, Smart Home, Gadgets, Drohnen… Er steht regelmäßig für PCWELT.tv vor der Kamera und hat ein eigenes wöchentliches IT-News-Videoformat: Tech-Up Weekly.
Die Spam-Herkunftsregionen.
Die Spam-Herkunftsregionen.
Foto: Kaspersky

Der Anteil der Spam-Mails aus Asien hat im Jahr 2011 im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugenommen. Er stieg von 29 auf 39 Prozent. Im selben Zeitraum sank der Anteil der Spam-Mails aus Europa von 18 Prozent auf 13 Prozent. Aus Nordamerika wurden gar nur noch zwei Prozent aller Spam-Mails registriert (2010: 12 Prozent).

Die Zahl der Phishing-Mails ist ebenfalls im vergangenen Jahr zurückgegangen. Aber auch an dieser Sicherheits-Front gibt es noch lange keine Entwarnung, denn die Sicherheitsexperten registrieren den Trend zu gezielteren Phishing-Angriffen. "Statt Massen-Mails zu versenden, konzentrieren sich professionelle Phishing-Angreifer auf kleine ausgewählte Gruppen.

Dieses sogenannte Spear-Phishing verfolgt zwar die gleichen Ziele wie normales Phishing, wird aber in der Regel viel professioneller durchgeführt", so die Experten von Kaspersky. So würden die Angreifer etwa Registrierungsformulare oder Webauftritt originalgetreu nachbauen oder ihre potentiellen Opfer mit dem korrekten Namen anreden.

Mehr Hintergründe, Details und Analysen der IT-Sicherheitslage im Jahr 2011 sowie einen Ausblick auf das Jahr 2012 finden Sie im Kaspersky Security Bulletin 2011 . (PC-Welt)

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