Generation Digital steht nicht auf IT-Berufe

Informatiker sind langweilige Eigenbrötler

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Für 74 Prozent sind gute Leistungen in Mathematik und Naturwissenschaften entscheidend. Über die Hälfte der Jugendlichen glaubt, ein abgeschlossenes Informatikstudium nachweisen zu müssen. Dazu kommt, dass über 80 Prozent der Befragten der Meinung sind, die Informationstechnologie sei nur etwas für Männer.

Emotionale Entscheidung

Kaum überraschend ist daher, dass die Gründe für das Interesse an einem Beruf im ITK-Umfeld nicht rational, sondern weitgehend emotional geprägt sind. Am häufigsten werden Argumente genannt wie Interesse an Computern, Spaß an der Computerarbeit (42 Prozent) sowie Computer-Erfahrungen in der Freizeit (12 Prozent).

Der IT-Dienstleister Computacenter führte die Untersuchung „Generation Digital“ zusammen mit TNS Emnid, Medienund Sozialforschung, Projektbereich Empirische Sozialforschung durch. Befragt wurden Jugendliche und junge Erwachsenen im Alter von 14 bis 29 Jahren.

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