Business Intelligence

Informationen strategisch nutzen

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Web 2.0 als unerschöpfliche Quelle für Innovationen

Dabei gilt vor allem die "Informationsflut des Internets, besonders in den Zeiten des Web 2.0, als unerschöpfliche Quelle von Innovationspotenzialen und neuen datenzentrischen Geschäftsmodellen." Das bestätigen auch andere Analysen, zum Beispiel die der Experton Group: "BI goes Web 2.0" ist einer der fünf aktuellen BI-Trends bei den Marktforschern.

Durch moderne Technologien sei es heute sehr viel leichter als früher, Informationen zu gewinnen. Viele Daten fallen zum Beispiel automatisch bei der Produktion oder beim HandelHandel mit Produkten und Dienstleistungen an. "Die (teil-) automatische Erzeugung von Metadaten ist im Professional- und Consumer-Bereich Standard", behauptet die Detecon. Top-Firmen der Branche Handel

Andere Daten müssen gezielt erhoben werden. Hier kommt - die Beispiele erfolgreicher Online-Unternehmen zeigen das - das Internet ins Spiel, genauer: das Web 2.0 mit seinen sozialen Netzwerken.

"Grundsätzlich", so die Detecon, "agieren erfolgreiche Web-2.0-Unternehmen als Vermittler von Informationen. Sie sammeln diese nicht nur aus vielfältigsten Quellen im Web, sondern binden das Wissen und die Informationen ihrer Kunden eng in die laufende Erweiterung der eigenen Datenbanken mit ein."

Die gesammelten Daten würden anschließend in einer "strukturierten Weise" abgelegt, so dass Auswertungen automatisiert möglich sind. "Schließlich", heißt es bei dem Beratungsunternehmen, "stellen sie ihre Informationen über eine Reihe von Distributionskanälen zur Verfügung".

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