Editorial

Innovation und Schnelligkeit gefragt

25.02.2005

Agilität und Wertschöpfung für das Unternehmen - und was die IT dazu beitragen kann? Gerade in Zeiten wie diesen stellt sich diese Frage mehr denn je. Glaubt man einschlägigen Marktforschern, stehen die CIOs nicht mehr ganz so unter dem Diktat des Rotstifts. Die IT-Bugdets wachsen in den kommenden Jahren wieder, wenn auch in sehr moderatem Umfang. Doch die Erfolgskontrolle und damit der Druck auf das IT-Management sind unverändert. Das Business fragt entschiedener als jemals zuvor, was es für sein Geld an IT-Leistung bekommt. Weitere Senkung und Flexibilisierung der Betriebskosten bleiben also als Themen auf der Agenda. Gleichzeitig muss die IT aber den sich zunehmend verändernden Geschäftsanforderungen Rechnung tragen. Gefordert sind Schnelligkeit, Change-Management und Innovationsbereitschaft. Gefragt ist vor allem die Unterstützung der Business-Treiber bei der Eroberung neuer Märkte. Wer da als IT-Manager seine Hausaufgaben nicht gemacht hat, dürfte es schwer haben, den strategischen Wandel in vielen Unternehmen an entscheidender Stelle zu begleiten.

Dieses Sonderheft fasst die eben skizzierten Aspekte in den "6 Säulen einer erfolgreichen IT-Strategie" zusammen. Der Titel lehnt sich - bildhaft gesprochen - an die sechs Säulen des Brandenburger Tores in Berlin an. Berlin, Hotel Adlon, ist Schauplatz des Business Executive Summit 2005. Eine Veranstaltung von Hewlett-Packard, die eben diese Herausforderungen für das IT-Management im Fokus hat - und ein Event, den die Unternehmensberatung Booz Allen Hamilton sowie die "CIO"-Redaktion fachlich begleiten durften. Bekannte CIOs großer und deutscher Unternehmen referieren, vermitteln aus erster Hand eigene Erfahrungen und damit das nötige strategische Rüstzeug für ihre Kolleginnen und Kollegen. Das Heft, das Sie, verehrte Leserinnen und Leser, in Händen halten, spiegelt diesen Ansatz wider: Die Sprecher des Business Executive Summits 2005 schreiben für Sie. Wie immer deshalb an dieser Stelle:

Viel Spaß beim Lesen

Gerhard Holzwart

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