Verknüpfungsgrad mit ERP besonders hoch

Integrationsdichte von CRM wächst

20.09.2004
Von Detlef Scholz
CRM-Integration ist der Dreh- und Angelpunkt im CRM-Ökosystem. Wichtig ist dabei die Anbindung von Back-End-Systemen wie ERP, BI oder SCM. Im Durchschnitt haben deutsche Unternehmen bereits 2,7 ihrer Back-End-Systeme mit CRM verbunden. Das zeigt eine Studie der Meta Group auf.

Bei jedem zweiten Back-End-System, das bereits mit CRMCRM integriert ist, handelt es sich um eine ERP-Plattform. Alles zu CRM auf CIO.de

In Zukunft soll laut Untersuchung der Integrationsgrad von CRM in allen relevanten Unternehmensbereichen weiter erhöht werden. Die Meta Group hebt hier ERPERP und Business IntelligenceBusiness Intelligence hervor. Aber auch Altsysteme, Eigenentwicklungen und Supply Chain Management (SCM) sollen künftig verstärkt mit der CRM-Lösung verbunden werden. Alles zu Business Intelligence auf CIO.de Alles zu ERP auf CIO.de

Die Ausprägung der Back-End-Integration variiert von Branche zu Branche. Besonders weit fortgeschritten sind TK-Dienstleister, Versorger und der HandelHandel. Unternehmen aus diesen Segmenten haben ihre CRM-Software mit Lösungen aus ERP, BI, Data-Warehouse, SCM sowie Logistiksystemen verknüpft. Top-Firmen der Branche Handel

Viele Handelsunternehmen haben zusätzlich ihre Altsysteme und Eigenentwicklungen an das CRM angebunden. Dieses Thema wird zukünftig auch für Geldinstitute und Finanzdienstleister von Belang sein. Die Letztgenannten sind auch bei der Integration von CRM mit BI und Dataware-House fortgeschritten. Die Fertigungsindustrie dagegen hat ihr CRM bisher vornehmlich mit ERP und SCM (vor allem die prozessorientierte Fertigung) und Logistik verknüpft.

Für ihre Untersuchung befragte die Meta Group 119 Unternehmen in Deutschland.

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