Weiblicher Nachwuchsmangel in der Informatik

IT-Branche ist unattraktiv für Frauen

31.01.2007
Von Tanja Wolff

Laut der Studie ist das der Grund dafür, warum jetzt dringender Handlungsbedarf besteht. Die Wirtschaft muss ein deutliches Signal setzen und die derzeit zur Verfügung stehenden Informatikerinnen auch einstellen. Erhalten die Absolventinnen attraktive Einstiegschancen in die Informatik, ist das das beste Signal für mehr Studienbewerberinnen.

Frauen interessieren sich für die IT

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierte Wirtschaftsjahr 2006 hat bereits vorbildhafte ProjekteProjekte zur Nachwuchsgewinnung mit zahlreichen Partnern auf den Weg gebracht. So zeigen beispielsweise die Ergebnisse des Projekts "Genderaktivitäten im Wissenschaftsjahr 2006", wie interessiert die Mädchen und jungen Frauen an der Informatik sind. Alles zu Projekte auf CIO.de

Solche Signale dürfen auf Dauer nicht nur von staatlichen Initiativen kommen. Die IT-Branche muss sich verstärkt um einen Image-Wandel bemühen. Um weibliche Nachwuchskräfte zu gewinnen, muss sie mehr Faszination und Begeisterung für ihr spannendes und vielfältiges Berufsspektrum erwecken. Die IT muss sich insbesondere auch als eine innovative Branche präsentieren, die mit modernen Work-Life-Strategien vereinbar ist.

Zur Startseite