Rezepte für die optimale Zusammenarbeit

IT-Dienstleister richtig führen

06.06.2006
Von Stefan Holler

Erfolg sichern und lieber sich selbst blamieren

Die meisten Vereinbarungen im Outsourcing schließen ein größeres gegenseitiges Abhängigkeitsverhältnis mit ein. Aufträge sind nicht durchführbar, wenn die Erwartungen in den geschäftlichen Beziehungen nicht erfüllt werden. Kunden gehen immer öfter davon aus, dass Unternehmen ihre IT-Dienstleistungen ausführen können und werden, weil sie vertraglich gebunden sind. "Vergessen Sie nicht, dass die Arbeit mit der Unterzeichnung erst losgeht!", betont Hutchinson.

Für die Geschäftsführung gebe es noch einige Hinweise zu beachten, so der Manager. Für den Erfolg des Geschäftes ist das Management voll und ganz selbst verantwortlich. Eine Entschuldigung, dass der Dienstleister sie im Stich lasse, sei nicht akzeptabel. Es müsse anerkannt werden, dass fachliches Können und Entschlusskraft erforderlich sei, um sicher zu stellen, dass das Programm erfolgreich verlaufe. Hutchinsons Tipp: Lieber darüber nachdenken, wie sich der Erfolg des Projekts sicherstellen lässt, anstatt alles zu tun, um einer möglichen Blamage aus dem Weg zu gehen.

Es müsse mit Dienstleistern zusammengearbeitet werden, die wahrhaft Werte schaffen, folgert Hutchinson. Das impliziert mehrere Finanzierungsansätze, da sich der Outsourcing-Bereich erweitern würde. "Arbeiten sie mit höchstens drei bis fünf Dienstleistern oder Lieferanten strategisch zusammen - und setzen sie diese als Generalunternehmer ein, wenn Sie weitere Services brauchen."

Zur Startseite