Der Druck durch den Gesetzgeber wächst

IT-Entscheider als Öko-Aktivisten

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Wer sich mit dem Öko-Gedanken nicht anfreunden kann, den bringt vielleicht ein Blick auf's Geld zum Handeln: Derzeit fließen in großen Unternehmen zwischen vier und acht, teilweise sogar zehn Prozent des gesamten IT-Budgets in die Energiekosten. Weil die Geräte viel Strom verbrauchen, der aber immer teurer wird, könnten die Ausgaben in den kommenden fünf Jahren um das Vierfache ansteigen. Das hat Rakesh Kumar, Research Vice President bei Gartner, ausgerechnet.

Die Butler Group hat kürzlich für Großbritannien mitgeteilt, dass die Büro-Ausstattung 15 Prozent der Energie-Kosten eines Unternehmens verbraucht. Für 2020 erwarten die Analysten den doppelten Anteil. Dabei gehen zwei Drittel des Geldes auf das Konto von PC-Systemen, 25 Prozent sind für Drucker und Kopierer fällig.

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