IT-Strategie der M-DAX-Unternehmen: IVG Immobilien AG

IT komplett draußen

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.

Das Angebot von T-Systems biete den Mitarbeitern zudem mehr Flexibilität. „Es waren alle zufrieden, es gab keine Widersprüche.“ Die 25 Mitarbeiter mussten nicht ihren Arbeitsplatz wechseln, sondern nur den Arbeitgeber. Sie betreiben jetzt das RechenzentrumRechenzentrum im Haus im Namen von T-Systems. Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de

Worauf Reul auch stolz ist: IVG und T-Systems haben ihr Outsourcing-Modell auf Basis eines neuartigen Konzepts entwickelt. Der Kölner IT-Dienstleister Arxes NCC AG sowie Vertragsspezialisten eines Rechtsanwaltsbüros haben die IVG beim Entwickeln von funktionalen Service Level Agreements unterstützt. Diese regeln nicht nur die Verfügbarkeit der Technik. Sie definieren vor allem, wie T-Systems die einzelnen Geschäftsprozesse der Immobilienfirma unterstützen muss.

Reul: „Wir nehmen die Leistung ab Desktop ab, die sich an den Prozessen orientiert; sie ist für uns dadurch immer an einzelnen Punkten messbar. Es ist für uns bedeutungslos, wie T-Systems das macht.“ Der IT-Verantwortliche ist davon überzeugt, dass dieses Modell die Zukunft bei Outsourcing-Verträgen ist: „Nur so kann man die Verträge handhaben, ohne doch wieder eine eigene IT-Abteilung vorhalten zu müssen“, sagt er.

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