Win-Win-Situation die Ausnahme

IT-Outsourcing scheitert oft am Zwischenmenschlichen

04.10.2005
Von Ingo Butters

Entscheidend sei deshalb, dass sich beide Seiten um wirkliche Transparenz bemühen und eine offene Diskussion führen. Kennzahlensysteme können hier eine gute Basis darstellen. Außerdem müsse von Beginn an klargestellt sein, welche Personen bei Kunden und Dienstleistern Kompetenz und Entscheidungshoheit besitzen.

Beteiligte schielen nur auf den Preis

Meistens beschränken sich die beteiligten Parteien jedoch auf kurzfristige Preisgesichtspunkte, so die Erfahrung von Lippert. Dabei sollte Outsourcing "von Anfang an als langfristige Beziehung verstanden und unter Einbeziehung aller Aspekte geplant werden".

Die Analyse beruht auf einer Auswertung von rund 300 Fallstudien, die Compass innerhalb der vergangenen 18 Monate erstellt hat. Darin sind die Daten von rund 8.000 Unternehmen aus 33 Ländern enthalten.

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