Zu wenig Geld fließt in Innovationen

IT-Ziele gehen an der Realität vorbei

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.
Die Ideen wären ja da, nur werden sie nicht umgesetzt. Bei Geschäfts- und IT-Zielen klaffen Anspruch und Realität weit auseinander. Zeit, die IT nicht mehr nur als Kostenfaktor zu betrachten.

Zu viele IT-Entscheider geben ihr Budget für das Falsche aus. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Enterprise Modernization: A Framework for Strategic Business Improvement", die im Auftrag des IT-Dienstleisters Unisys durchgeführt wurde. Demnach gehen rund vier Fünftel der IT-Budgets für Wartung drauf. Innovationen wird nur eine geringe Priorität zu gemessen.

Dabei sind sich die Befragten bewusst, was notwendig ist, um Geschäftsziele zu erreichen: Fähigkeit zur InnovationInnovation, IT-Management Praktiken, IT-Investitionsansätze, Modell für IT-Sourcing und IT-Sicherheits. Doch wie die Studie zeigt, wird es häufig bei Erwartungen bleiben: Alles zu Innovation auf CIO.de

62 Prozent der Befragten erwarten, dass sie in den kommenden drei Jahren Innovationen verstärkt fördern oder sogar führend darin sein werden. Allerdings gaben 70 Prozent an, dass sie aktuell keine gezielte Unterstützung für Innovationen haben. Oder sie sind nicht sehr ausgeprägt oder gerade erst im Entstehen.

Knapp über die Hälfte will die IT in den nächsten drei Jahren als Investment oder Differenzierungsmerkmal sehen. Auf der anderen Seite verstehen 72 Prozent IT-Management derzeit als reines Mittel zur Produktivitätssteigerung.

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