Nicht billiger - aber flexibler und planbarer

JobScout24 mit CRM on Demand statt Client-Server

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.
Das Internet-Portal Jobscout24 hat sich von seinem Client-Server-System verabschiedet und CRM von Salesforce.com gemietet. Verschiedene Abteilungen nutzen die Lösung, und das Unternehmen braucht sich nicht mehr um Anpassungen, Updates oder eine sichere Infrastruktur zu sorgen.
Der Pfadfinder im Internet: JobScout24 ist Teil der Scout24-Gruppe, einer Gesellschaft der Deutschen Telekom AG.
Der Pfadfinder im Internet: JobScout24 ist Teil der Scout24-Gruppe, einer Gesellschaft der Deutschen Telekom AG.

"CRMCRM ist für uns ein ganzheitliches Thema", beschreibt Christoph Knoch, Head of CRM bei JobScout24, den Einsatzbereich für Customer Relationship Management. Sowohl im Vertrieb als auch im Marketing und im Kundenservice arbeiten die Kollegen mit der Software von Salesforce.com. Selbst bis in das interne Antragswesen ist die Nutzung vorgedrungen: Dank zusätzlicher Entwicklungsmöglichkeiten der Plattform hat JobScout auch viel Papierkram wie Urlaubs- oder Dienstreiseanträge auf die Salesforce-Technik umgeschichtet. Doch der Kern des Systems liegt in der Zusammenarbeit mit den Kunden. Alles zu CRM auf CIO.de

Die Kunden des Münchener Unternehmens sind in erster Linie mehrere tausend Unternehmen, die ihre Stellenanzeigen über das Portal schalten. Dazu zählen große und kleine Firmen aber auch Zeitarbeitsfirmen oder Personalberater, die wiederum Anzeigen für ihre Kunden in Netz stellen. Deren Auftragsbearbeitung läuft ebenso über die On-Demand-Plattform wie die Rechnungsstellung oder Reklamationen und Anfragen. Auch die Steuerung von Marketing-Kampagnen wickelt JobScout darüber ab.

"Die Kosten waren nicht der Grund für den Umstieg", sagt Knoch. Er schätzt, dass sich der Aufwand von On-Premise- und On-Demand-Lösungen die Waage hält. Allerdings: Die Zahlungen für Salesforce sind planbar. "Wir wissen, was wir zu zahlen haben, und sind technisch immer auf dem neuesten Stand, egal welche Anpassungen wir vorgenommen hatten." Das war mit dem Client-Server-System nicht so, erinnert er sich. "Updates oder Anpassungen waren immer auch mit gewissen Unsicherheiten verbunden."

Entscheidend ist für Knoch die Flexibilität, die durch die neue Lösung enorm gewachsen sei. Ideen könnten viel schneller umgesetzt werden. Selbst nach knapp zwei Jahren Erfahrung sei er immer noch angenehm überrascht wie reibungslos das System laufe, wie lautlos es auf Anpassungen reagiere und wie schnell Updates eingespielt seien. "Das passiert an einem Wochenende und dann ist es gut", beschreibt Knoch die Arbeitserleichterung.

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