Erfolg im Beruf nicht messbar

Kaum Nutzen durch Xing & Co.

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Auch wenn die Mehrheit der Befragten beruflich in sozialen Netzwerken mitmischt, stellen viele den Nutzen des Social Media-Engagements in Frage. 75 Prozent der IT-Experten sehen keine messbaren Erfolge durch Social Media-Aktivitäten, weder bei Neukunden-Kontakten noch bei konkreten Aufträgen. In den Vorjahren war der Anteil der Kritiker mit 69 beziehungsweise 60 Prozent noch geringer.

Stellenwert von Social Media im Unternehmen

Da die Befragten durch Engagement in sozialen Netzwerken keinen unmittelbaren Nutzen für das Unternehmen beobachten, überrascht es nicht, dass die Mehrheit den kommenden Stellenwert sozialer NetzwerkeNetzwerke für Unternehmen als gering betrachtet. Fast 70 Prozent der IT-Experten bezeichnen den zukünftigen Stellenwert von Social MediaSocial Media für Unternehmen als gering beziehungsweise unbedeutend. 31 Prozent glauben hingegen an einen hohen bis sehr hohen Stellenwert von Social Media im Unternehmen. Alles zu Netzwerke auf CIO.de Alles zu Social Media auf CIO.de

Softguide hat für die Anbieterumfrage 2012 Mitarbeiter von Softwarehäusern und IT-Dienstleistern zur Social Media-Nutzung für berufliche Zwecke befragt. Insgesamt beteiligten sich Angestellte aus 74 Unternehmen. Der Softguide Softwareführer ist ein Verzeichnis für Software im deutschsprachigen Raum mit B2B-Lösungen von mehr als 5400 Anbietern.

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