Strategien


IT-Manager wetten

Kein Kunde kauft mehr ohne IT ein

28.05.2015
Von Mark Michaelis

Fazit

Die mobile Hardware-Ausstattung der Kunden und die Vielzahl an Anwendungsfällen werden zum positiven Ausgang meiner Wette beitragen. Die stationären Handelsunternehmen werden Informationen und Services in den Bereichen Kaufidee, Kaufentscheidung und Kaufabwicklung auf die Hardware der Kunden verlagern. Im Bereich der Kaufidee werden wir im Jahr 2025

je Handelsunternehmen unterschiedliche IT-Interaktionsinseln vorfinden. Je näher wir prozessual der eigentlichen Kaufabwicklung kommen, umso flächendeckender und höher wird die Zahl der IT-Interaktionen zwischen Händler und Kunde. 2025 werden die Begriffe Multi- oder Omni-Channel im stationären Handel antiquiert wirken, denn sowohl Händler als auch Kunde kennen dann nur noch einen Kanal, der über IT-Interaktionen zwischen Händler und Kunde den Kauf von Waren ermöglicht.

Neben der Akzeptanz der Kunden sind letztlich auch die technischen Möglichkeiten der stationären Handelsunternehmen für diese Entwicklung entscheidend. Hierbei sind für mich eine flexible Architektur und Infrastruktur genauso bedeutend wie die Verfügbarkeit von Stammdaten und Informationen als strukturierte Information. Stationäre Handelsunternehmen haben auch im Jahre 2025 ihre Berechtigung, und sie werden bis dahin Services anbieten, die wir heute bereits aus dem Geschäft der Internet Pure Player kennen. Ein besonderer USP des stationären Handels wird die Verfügbarkeit der echten Ware im Vergleich zur virtuellen Artikeldarstellung sein.

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