Unternehmen werden bei Problemen mit IT-Infrastruktur nicht informiert

Kein Plan bei der Installation

28.05.2008
Von Tanja Wolff
Mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen macht Störungen durch schlecht geplante Änderungen, Installationen oder Migrationen für Probleme in der IT-Infrastruktur verantwortlich. Rund ein Drittel sehen die Ursache für fehlerhafte Abläufe im Netzwerk. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des IT-Dienstleisters T & A Systeme.

Kaum eine Rolle spielt dagegen die Annahme, dass die IT-Infrastruktur veraltet ist und daher Probleme bereitet. Diese Antwort nannten nur zehn Prozent der befragten IT-Mitarbeiter.

Nur wenige Unternehmen werden automatisch informiert, wenn wichtige Infrastruktur-Komponenten nicht planmäßig funktionieren.
Nur wenige Unternehmen werden automatisch informiert, wenn wichtige Infrastruktur-Komponenten nicht planmäßig funktionieren.

Der Untersuchung zufolge ist die Fehlersuche ein Prozess, der ideal für die Etablierung automatischer Mechanismen geeignet ist. Der Bedarf an entsprechenden Lösungen ist in Deutschland sehr hoch. So geben mehr als ein Drittel der Befragten an, dass nicht einmal jede zehnte Firma automatisch informiert wird, wenn wichtige Infrastruktur-Komponenten nicht wie geplant funktionieren. Ein Fünftel denkt, dass sich die Zahl zwischen zehn und 20 Prozent bewegt. Nur zwei Prozent meinen, dass mehr als die Hälfte der deutschen Betriebe einen solchen Automatismus etabliert hat.

Dank Automatisierung könnten Mitarbeiter mehr Zeit für wichtige Projekte haben.
Dank Automatisierung könnten Mitarbeiter mehr Zeit für wichtige Projekte haben.

Mehr als die Hälfte der IT-Spezialisten ist der Auffassung, dass die Automatisierung den Vorteil mit sich bringt, mehr Zeit zu haben, um wichtige ProjekteProjekte anzugehen. 26 Prozent erhoffen sich davon eine bessere Betriebsqualität und höhere Verfügbarkeit. Keiner hält seinen Automatisierungsgrad für ausreichend. Alles zu Projekte auf CIO.de

Server bereiten beim Betrieb die größten Schwierigkeiten.
Server bereiten beim Betrieb die größten Schwierigkeiten.

Die größten Probleme bei der Erhaltung der Verfügbarkeit machen die ServerServer, inklusive Betriebssystem und Datensicherung (30 Prozent). Gefolgt von Router, Switche und Netzbetrieb (26 Prozent) sowie Standard-Services wie E-Mail, Web-Server und SecuritySecurity (16 Prozent). Schwierigkeiten entstehen auch durch Endgeräte (16 Prozent) und das zentrale ERP-System (zwölf Prozent). Alles zu Security auf CIO.de Alles zu Server auf CIO.de

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