Probleme bei IT-Sicherheit

Kein Plan gegen Social-Media-Angriffe

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Die Mehrheit der IT-Sicherheitsspezialisten ist auf Social Media Angriffe nicht vorbereitet. Viele berichten, dass es in ihrem Unternehmen keine Regelungen und Sicherheitsmaßnahmen für Endnutzer gibt, die Social Media Seiten benutzen. Knapp 30 Prozent der Umfrageteilnehmer haben überhaupt keine Regelungen für das Social Media Engagement der Angestellten. Die Studienautoren gehen davon aus, dass IT-Experten sich zukünftig mit dem Thema beschäftigen müssen, um es zu verstehen und Ihre Nutzer zu schützen.

Sicherheitsproblem Cloud Computing

Vor allem beim Cloud Computing zeige sich die Lücke zwischen implementierter Technik und den notwendigen Fähigkeiten, um Sicherheit zu gewährleisten, heißt es in der Studie. Mehr als 50 Prozent der Befragten arbeiten mit Private Clouds, mehr als 40 Prozent mit SaaS, aber über 70 Prozent der IT-Sicherheitsspezialisten räumen ein, dass neue Fachkenntnisse notwendig wären, um Cloud-basierte Technologien umfassend zu schützen.

85 Prozent der Befragten äußerten Bedenken, beim Cloud ComputingCloud Computing sensible Daten unauthorisierten Systemen oder Personen auszusetzen. Ebenso viele haben Bedenken, durch Cloud Computing vertrauliche oder sensible Daten zu verlieren. Am dritthäufigsten äußerten Umfrageteilnehmer Ihre Sorge über schwache Zugangskontrollen bei Systemen oder Applikationen (68 Prozent). Alles zu Cloud Computing auf CIO.de

Die Global Information Security Workforce Study hat die Unternehmensberatung Frost & Sullivan im Auftrag von (ISC)2, einem Unternehmen zur Ausbildung und Zertifizierung von IT-Sicherheitsfachkräften, erarbeitet. Im Herbst 2010 wurden rund 10.000 Sicherheitsexperten weltweit über das Internet befragt.

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