Die 5 Top-Risiken im Griff

Keine Angst vor Social Networking

08.07.2010
Von Tanja Wolff

4. Unrealistische Erwartungen an den Kundenservice: Es muss genügend Personal geben, das der steigenden Nachfrage, die durch die Präsenz in den Sozialen Netzwerken entsteht, gerecht wird. Außerdem sollten einheitliche Formulare zur beantworten von Kundenanfragen geschaffen werden.

5. Nichteinhaltung von Regeln des Aufzeichnungsmanagements: Richtlinien, Prozesse und Technologien sind nötig, um zu garantieren, dass die Kommunikation per Sozialem Netzwerk entsprechend aufgezeichnet wird und nicht gegen das Gesetz verstößt.

Unternehmen nutzen Soziale Netzwerke - und haben Angst davor

In der heutigen Zeit ist es sehr wichtig, solche Regeln zu haben. Der Grund: Soziale Medien werden von Firmen gerne genutzt. Eine aktuelle Studie von Burson-Marsteller zeigt: 65 Prozent der weltweiten Unternehmen haben ein Twitter-Konto, 54 Prozent eine Facebook-Fanseite und 50 Prozent betreiben einen You Tube Videokanal. Betriebe nutzen also Soziale Netzwerk für verschiedene Geschäftsbereiche und sind damit auch erfolgreich. So wird unter anderem ihre Marke bekannter, der Umsatz steigt dadurch und die Kunden sind zufriedener.

"Unternehmen sind bei der Nutzung von Sozialen Netzwerken sehr ängstlich. So wie sie es immer sind, bei einer neuen Technologie", sagt John Pironti von ISACA. Doch zurzeit würden sie sich anders verhalten. Sie haben verstanden, dass sie sich der neuen Art der Kommunikation nicht verschließen können, doch sie fragen sich immer wieder, ob das Ganze sicher ist. Unternehmen sollten auf jeden Fall Soziale NetzwerkeNetzwerke nutzen, aber dabei sollten sie die Augen offen halten und nicht nur den Nutzen, sondern auch die Risiken erkennen. Alles zu Netzwerke auf CIO.de

Dieser Artikel erschien in unserer amerikanischen Schwesterpublikation Computerworld.

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