Healthcare IT


Smartphones kontrollieren Blutdruck

Killer-Apps für die Gesundheit

25.11.2010
Von Hartmut  Wiehr
Noch ist es ein kleiner Markt, doch bereits in fünf Jahren sollen etwa 500 Millionen Menschen mobile Health-Applikationen nutzen. Aber das große Geschäft winkt bei mobilen Services oder digitalen Überwachungsgeräten.
Immer mehr Menschen nutzen mobile Applikationen, Smartphones und Tablets.
Immer mehr Menschen nutzen mobile Applikationen, Smartphones und Tablets.
Foto: Apple, Montage Claudia Wolff

Smartphones sind auch deswegen in, weil sie dem Anwender einen größeren Nutzen versprechen als nur unterwegs telefonieren. Es gibt jede Menge kostenlose oder vergleichsweise günstige Applikationen für geschäftliche oder private Zwecke. Always on oder always connected bedeutet aber auch bessere medizinische Versorgung, zumindest in der Theorie. Denn noch steht erst in Umrissen fest, was Patienten mit ihren mobilen Geräten für ihre GesundheitGesundheit tun können. Top-Firmen der Branche Gesundheit

Klar ist bisher vor allem, dass sich die Nutzerzahlen für mobile Applikationen, SmartphonesSmartphones und Tablets wie Apples iPad oder Samsungs Galaxy Tab weiter stark nach oben entwickeln werden. Die Analysten von Gartner gehen jedenfalls davon aus, dass sich schon Ende 2010 1,2 Milliarden Menschen eines dieser Geräte besorgt haben, die die Vorteile von mobiler Anwendung und Internet miteinander verknüpfen. Alles zu Smartphones auf CIO.de

Darauf richten sich nicht nur die Erwartungen von Zeitungs- und Buchverlagen, die neue Absatzmärkte wittern, sondern auch fast alle klassischen Handelsunternehmen und moderne Retailer wie Amazon erhoffen sich mehr Geschäft durch mobilen Commerce.

Das Marktforschungsunternehmen "research2guidance" hat sich näher mit dem Markt für mobile Applikationen und verwandte Anwendungsbereiche beim Gesundheitswesen befasst. Allein mit der generellen Verbreitung von Smartphones in Europa, Asien und den USA ist davon auszugehen, dass sich immer mehr professionelle Anbieter sowie App-Entwickler auch dem Healthcare-Markt zuwenden werden.

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