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Apps von VW und Audi

Killer Apps für iPhone, iPad & Co.

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.
45 Prozent der Smartphone-User kaufen sich pro Woche mindestens eine App. Doch ihr Erfolg sich nicht vorhersagen. Eine Deloitte-Studie beleuchtet den App-Markt.
Foto: Vjom - Fotolia.com

Gerade einmal ein Prozentchen der verfügbaren Apps für mobile Geräte sind weltweit mehr als eine Million Mal heruntergeladen worden. Nur 20 Prozent haben überhaupt eine ausreichend kritische Masse erreicht, um von der Deloittes-Analyse "Killer Apps - Appearance isn’t anything" erfasst zu werden. Zudem bewegen sich die Anwender von Smartphones und Tablet-PCs nach anfänglicher Euphorie über neue Geräteklassen und Typen von Anwendungen zunehmend reifer und kritischer im Markt. Heißt: Sie kaufen nicht mehr alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Dennoch ist der Appetit ungestillt, meint Deloitte: Immerhin 45 Prozent der Smartphone-User kaufen sich pro Woche mindestens eine neue App.

Zu den wichtigsten Anforderungen an mobile Anwendungen gehören den Analysten zufolge: Unterstützung der Mobilität (81 Prozent), Nutzung der speziellen Sensoren (wie Beschleunigungsmesser und Lagesensoren, 77 Prozent), intelligente Nutzung der Touchscreen-Funktionen und Verwendung von Location-Based Services (je 61 Prozent) sowie Verwendung der Kamerafunktionen (59 Prozent).

Verkaufszahlen von Smartphones und Tablet-PCs explodieren

Smartphones und Tablet-PCs werden immer häufiger verkauft, Notebooks und Desktop-PCs immer weniger.
Smartphones und Tablet-PCs werden immer häufiger verkauft, Notebooks und Desktop-PCs immer weniger.
Foto: Deloitte

Die Verkaufszahlen bei Smartphones und Tablets explodieren, während die Durchschnittspreise für einzelne Geräte in den Keller gehen. Wurden laut Deloitte 2009 weltweit noch 170 Millionen Smartphones für einen Durchschnittspreis von 200 US-Dollar verkauft, werden es den Schätzungen zufolge 2014 schon 700 Millionen Geräte mit einem Durchschnittspreis von dann nur noch 150 US-Dollar sein.

Bei den TabletsTablets sind die Zahlen noch deutlicher: 2009 wurden eine Million Tablets verkauft (also noch vor Einführung des iPad). Durchschnittspreis damals: 2.000 US-Dollar. Im Jahr 2014 werden es voraussichtlich 70 Millionen Geräte mit einem Durchschnittspreis von nur noch 400 US-Dollar sein. Aus einem 2-Milliarden-Markt wird dann ein 28-Milliarden-Markt geworden sein. Die Raten bei Notebooks und Desktop-PCs werden dabei wohl fallen: Von 162 auf 150 Millionen bei tragbaren und von 137 auf 125 Millionen Tischrechner. Alles zu Tablets auf CIO.de

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