IT-Nutzen muss in Budget-Verteilung transparent sein

Klarheit und Flexibilität sind Trumpf

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Die Kalkulation auf Tagessatz-Basis erweise sich auch deshalb als vorteilhaft, weil KCOM hauseigene IT-Services auf dem freien Markt anbietet. Dies bringe nicht nur einen zusätzlichen Gewinn, sondern habe auch die interne Wahrnehmung der IT verändert, so Branton. Die Abteilung werde nicht mehr als Kostenstelle gesehen, sondern als wesentliche Business-Funktion. Das gewonnene Prestige motivierte die IT, bei verbesserter Performance die Kosten zu senken.

SaaS macht Fixkosten variabel

Branton plädiert insgesamt für eine einfache und klare Zuordnung. Wenn möglich, sollten die IT-Kosten den Fachbereichen zugeordnet werden. Insbesondere bei den Fixkosten ist eine entsprechende Ownership-Zuordnung nicht so einfach möglich. Trotz dieser Schwierigkeit sollte der Wertbeitrag der IT für die Business-Seite deutlich sichtbar gemacht werden. Trends wie Cloud Computing oder Software-as-a-Service (SaaSSaaS) sieht Branton als überlegenswerte Optionen, um fixe Kosten zu flexibilisieren. Alles zu SaaS auf CIO.de

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