IT-Nutzen muss in Budget-Verteilung transparent sein

Klarheit und Flexibilität sind Trumpf

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Fünf goldene Regeln sollten nach Ansicht Brantons stets beachtet werden

1. Effizienz ist der Schlüssel: Falls das anvisierte Kalkulationsmodell allzu viel administrativen Aufwand erfordert, sollte in eine andere Richtung gedacht werden.

2. Neue Technologien schaffen Mehrwert: Die IT steht in der Pflicht, in weiten Teilen des Unternehmens ihren Nutzen zu demonstrieren. Innovationen mit erkennbarem Mehrwert sind ein geeignetes Mittel – beispielsweise Software, die die Reisekosten im Unternehmen zu drosseln vermag.

3. Reine Kostenstelle reicht nicht mehr: Soll sich die IT in diese Richtung entwickeln, sind Kreativität und Führungsqualitäten gefragt. Unerlässlich ist eine möglichst enge Koppelung der IT-Aktivitäten an die Business-Bedürfnisse.

4. IT als Kostendämpfer: Die IT muss einen erkennbaren Beitrag dazu leisten, sowohl die Betriebs- als auch die Investitionskosten im Unternehmen zu senken. Das gelingt nur durch einen effizienten Einsatz ihrer Ressourcen.

5. IT als Business-Partner: Die Anforderung an die IT gehen mittlerweile weit darüber hinaus, die Fachbereiche in ihrem Tun zu unterstützen. Sie muss künftig mithelfen, neue Geschäftsfelder zu erschließen – und sich an diesem Anspruch in den Budgetverhandlungen auch messen lassen.

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