Forrester-Studie

Knvergente IP-basierte Lösungen haben die Nase vorn

29.10.2002

Nur schwer exakt bestimm- und damit auf andere Nutzer übertragbar sind andere Effekte. Dazu gehört das unkomplizierte, schnelle Wechseln des Schreibtisches oder der Einsatz von Soft Clients. Hier hängen die Fortschritte von vielen firmenspezifischen Faktoren ab, etwa von der Mobilität der Mitarbeiter. Das Potenzial liegt allerdings auf der Hand, immerhin kosten Soft Clients nur 25 Prozent eines IP-Telefons. Allerdings sind solche Softwarelösungen nicht für jeden Arbeitsplatz sofort geeignet, eventuell ist hierzu eine Hardwareaufrüstung nötig.

Der Erweiterung sind keine Grenzen gesetzt

Zu den Kostensenkungen kommen die ebenfalls vorher schwer quantifizierbaren Produktivitätsfortschritte: Wer nach dem Umzug in eine neue Abteilung sofort arbeiten kann, ohne erst eine Stunde auf den Techniker zu warten, sorgt für mehr Umsatz. Die Integration vieler Funktionen auf einer Plattform und das Verwenden von Unified Messaging, wie es Mobile Worker John Ford in der Titelgeschichte dieses Compendiums vormacht, entlastet ebenfalls von lästigen organisatorischen Funktionen. Mitarbeiter können sich dadurch intensiver auf ihren eigentlichen Job und ihre Kunden konzentrieren. Wie groß solche Effekte sind, müssen langfristige Praxistests zeigen.

Fest steht aber, dass IP-gestützte Technik absolut zukunftssicher ist. Weil es sich bei der Internet-Technologie nicht um die Erfindung eines Anbieters, sondern um einen allgemein akzeptierten Standard handelt, ist der Erweiterung darauf aufbauender Anwendungen keine Grenze gesetzt.

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