Ratgeber IT-Consumerisation

Kosten im Griff halten

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.
Sobald Firmen die Nutzung privater IT erlauben, kommt schnell die Frage nach der Kostenübernahme auf. Schließlich nutzen die Mitarbeiter die Geräte auch für Firmenbelange, diese kann sich also auch an den Kosten beteiligen. Für Firmen ergeben sich dadurch interessante Ansätze.

Niemand redet gerne über Kosten, aber wenn es um das Thema "Bring your own Device" oder "IT-Consumerization" geht, dann muss dieser Bereich zwangsläufig angesprochen werden. Der naheliegendste Kostenpunkt: Wer bezahlt für SmartphonesSmartphones, TabletsTablets oder sonstige elektronische Geräte? Kommt die Firma komplett dafür auf, kauft der Nutzer ein oder gibt es einen Zuschuss? Am flexibelsten ist es sicher, wenn die Firma den Mitarbeitern einen bestimmten Betrag zahlt. Der Vorteil für den Nutzer: Er hat die freie Auswahl und kann sich vielleicht durch den Zuschuss ein besseres Gerät leisten. Firmen haben im Gegenzug mindestens moralisch das Recht, bestimmte Regeln aufzustellen und Einfluss zu nehmen. Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de

Außerdem ist es für Unternehmen im Zweifelsfall billiger, lediglich einen Zuschuss zu liefern. Verglichen mit dem Preis für ein hochwertiges Smartphone ist das meist nur ein Bruchteil der Kosten. Außerdem kann man sich fast sicher sein, dass Mitarbeiter auf eigene Geräte deutlich besser aufpassen als auf Firmen-Hardware - schließlich können sie nicht davon ausgehen, dass die Produkte ohne weiteres ersetzt werden.

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