EC-Karte, SEPA, ELV

Künftig Gebühren für elektronisches Bezahlen

04.04.2013
Von Hartmut  Wiehr
Zuhörer während des Round Tables, den Easycash am Vorabend der EuroCis 2013 veranstaltete.
Zuhörer während des Round Tables, den Easycash am Vorabend der EuroCis 2013 veranstaltete.
Foto: easycash

Die in der an den Vortrag anschließenden Diskussion aufgezeigten Parallelen zum Umgang mit Plastiktüten, "die im Handel auch nicht immer 10 Cent gekostet haben", zeigt, wo es wohl lang gehen wird: Das für die Kunden bisher kostenlose Kartenzahlen ist offenbar nicht in Stein gemeißelt. Vor allen Dingen dann, wenn die ELV mit Unterschrift per Gesetz durch PIN-Eingabe für sämtliche Karten verbindlich ersetzt wird.

Groß verdienen mit Mini-Beträgen

Gezahlt werden muss eben immer. Und damit lässt sich – auf die oder die andere Weise – eben noch zusätzlich etwas verdienen. So schrieb das "Handelsblatt" schon am 12. September 2011: "An dem Zahlungssystem mit PIN verdienen die Banken schon jetzt prächtig. 0,3 Prozent vom Umsatz, mindestens aber acht Cent pro Buchung geht bei Händlern dafür drauf - zuzüglich Online-Netzgebühren und Gerätekosten."

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