Watson-Technologie

Künstliche Intelligenz: SAP und IBM bieten gemeinsame Lösungen

06.04.2016
IBM und SAP wollen ihre Partnerschaft enger knüpfen und künftig gemeinsam für ihre Geschäftskunden neue, intelligente Lösungen auf Basis von IBMs "Watson"-Technologie entwickeln.

Im Zuge der Digitalisierung sollen die Kunden mit Hilfe künstlicher Intelligenz ihre Geschäftsprozesse modernisieren können. Geplant seien zwei gemeinsame Entwicklungszentren sowohl am SAP-Firmensitz in Walldorf als auch in Palo Alto im Silicon Valley, teilten die Partner am Mittwoch mit.

SAPsSAPs betriebswirtschaftliche Kernanwendung Hana soll den Plänen zufolge künftig mit künstlicher Intelligenz von IBMIBM ausgestattet werden. Damit könne sie zum Beispiel bei der Suche und Auswahl neuer Mitarbeiter helfen. Entsprechende Anwendungen wollen die Unternehmen an den beiden neuen Stützpunkten für die Kunden präsentieren. Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu SAP auf CIO.de

Technisch soll dafür SAPs Hana-System in IBMs Cloud integriert werden. Der Betrieb wird von den traditionellen x86er-Systemen von Intel auf IBMs Power-Systeme portiert. Zudem sollen mit dem Design-Know-how von IBM die Benutzerschnittstellen von Hana auch bei der mobilen Nutzung optimiert werden. IBM war zuletzt auf Einkaufstour und hatte eine Reihe von Design-Agenturen übernommen. (dpa/rs)

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